Was ist Osteopathie

Osteopathie zeichnet sich durch einen ganzheitlichen medizinischen Ansatz aus, bei dem die Diagnose und Therapie mehrheitlich über manuelle Techniken erfolgen.

Osteopathen nutzen ihre Hände, um Spannungen, Bewegungen und Zustände in Geweben, Knochen, Gelenken, Organen, Faszien und dem Nervensystem zu erfassen. Diese Methode beruht auf der Prämisse, dass der Körper eine integrierte Einheit bildet, in der sämtliche Strukturen durch Bindegewebe sowie durch vaskuläre und nervale Netzwerke miteinander verbunden sind. Dadurch können Symptome und deren Ursachen oft in verschiedenen Körperbereichen auftreten.

In der Osteopathie wird demnach nicht nur das sichtbare Symptom behandelt, sondern es wird eine tiefergehende Ursachenforschung betrieben. Dabei wird auch der psychosomatische Aspekt berücksichtigt, unter der Annahme, dass Emotionen, Traumata, Verletzungen und Verluste einen dauerhaften Eindruck im Körper hinterlassen können, beispielsweise im vegetativen Nervensystem. Diese Perspektive fließt in meine Behandlungsphilosophie ein und prägt meine therapeutische Vorgehensweise.

Behandlungsablauf

Der initiale Termin umfasst 60 bis 90 Minuten, in denen wir mit einer ausführlichen Anamnese beginnen.

Diese umfasst ein tiefgehendes Gespräch über Ihre medizinische Vorgeschichte, das essentiell für die Entwicklung einer präzisen osteopathischen Diagnose ist. Anschließend führe ich eine ganzheitliche körperliche Untersuchung durch, die von Ihrem Kopf bis zu Ihren Füßen reicht, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. Es ist mir ein Anliegen, diesen Plan klar und nachvollziehbar mit Ihnen zu erörtern.

Für die Behandlung ist ein privates Rezept erforderlich.